“Nachhaltigkeit” ist ein prägendes Merkmal

Liebe Gemeindeglieder,

haben Sie sich eigentlich schon einmal das renovierte Gemeindebüro angesehen? Schicke neue Möbel haben dort Einzug gehalten, und alles hat einen frischen, modern und freundlich aussehenden Anstrich bekommen. Frau Lübbers wird die neuen “Rahmenbedingungen” ihrer Arbeit als Gemeindesekretärin zu schätzen wissen, und die Besucher werden sich unzweifelhaft wohl fühlen in diesem angenehmen Ambiente dieses Büros.

Ist Ihnen auch aufgefallen, dass die Wiese neben der Bethlehem-Kirche gegenüber dem Parkplatz des Autohauses Stretzke nunmehr sorgsam und ansprechend eingezäunt ist? Alles sieht nun viel geordneter und sauberer aus, und vor allem die vielen Hundebesitzer haben ein Nachsehen, die ihre Tierchen dort regelmäßig ein “Geschäft” verrichten ließen.

Vielleicht gehörten Sie auch zu den zahlreichen Teilnehmern unseres Stiftungsfestes im Februar und haben anschließend das Konzert von Fritz Baltruweit mit der Studiogruppe und Konstanze Kuß genossen?

Und ist Ihnen schon aufgefallen, dass wir mit Herrn Krieger einen tüchtigen Mitarbeiter für die Kinder- und Jugendarbeit bekommen haben, der nimmermüde und mit vielen neuen Ideen und Initiativen uns alle und vor allem die junge Generation begeistert?

Warum ich Sie das alles frage? Nun, die Antwort lautet: All diese Neuerungen sind mit ganz erheblicher finanzieller Unterstützung Ihrer Bethlehem-Stiftung zustande gekommen. Die Stiftung beteiligt sich in diesem Jahr mit rund 26.000 € an zahlreichen Unkosten, von denen sich der deutlich größte Anteil aus Personalkosten zusammensetzt. Aber auch dringend notwendige kleine und größere Renovierungen konnten eben mit Unterstützung der Bethlehem-Stiftung endlich realisiert werden. Dafür bedanken wir uns bei Ihnen, die Sie unsere Arbeit mit Ihren Zustiftungen immer wieder großzügig unterstützen. Und ich rufe noch einmal in Erinnerung, was das Beruhigende an der Grundidee einer jeglichen Stiftung ist: Das einmal zustande gekommene Grundkapital der Stiftung bleibt den Richtlinien entsprechend dauerhaft zu 100% erhalten, d.h. nur die anfallenden (leider immer niedriger werdenden) Zinsen dürfen für die Zwecke der Gemeinde ausgegeben werden. Logisch, dass dies auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten so bleiben wird. Denn “Nachhaltigkeit” ist ein prägendes Merkmal unserer Bethlehem-Stiftung, auf die wir zum Ende dieses ereignisreichen Jahres alle auch etwas stolz sein dürfen.

Herzliche Grüße ein ein wunderschönes Weihnachtsfest wünscht ihnen

Ihr

Dr. Martin van der Ven

Was würden Sie machen?

Liebe Gemeindeglieder,

im Sommer gibt es manchmal keine ganz neuen Nachrichten, und so wird manche vermeintliche Neuigkeit dann von den Lesern doch schnell als “Sommerlochthema” entlarvt. Ich hoffe, Sie sehen es mir nach, dass ich in diesem Beitrag einen schon etwas älteren Hut hervorzaubere, den ich für eminent wichtig halte.

Was würden Sie machen, wenn Sie in diesen Wochen 1.000,- € im Lotto gewinnen würden? Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihnen spontan viele gute Ideen einfallen, und dennoch: Ich hab noch eine bessere für Sie. Sie sollten das Geld nämlich in die Bethlehem-Stiftung investieren. Die Gründe sind schnell genannt und nach meiner Überzeugung einleuchtend. Schon seit vielen Monaten haben wir bekanntermaßen ein rekordverdächtig niedriges Zinsniveau. Wenn Sie Ihr Geld also zur Bank bringen, bekommen Sie gegenwärtig und wohl noch auf längere Sicht nicht viel mehr als 10,- € im Jahr dafür – und müssen dann noch 25% Steuern abführen. Daher nochmals der Vorschlag: Machen Sie aus dem Betrag eine Zustiftung für die Bethlehem-Stiftung! Natürlich bekommt auch die Stiftung keinen wesentlich höheren Zinssatz bei der Bank. Aber – und jetzt kommt es – noch bis zum Sommer 2015 bonifiziert die Evangelische Landeskirche Hannovers jeden gestifteten Euro mit 33% (“aus 3 mach 4”). Umgerechnet auf unsere Beispiel bedeutet dies: Aus 1.000,- € werden sofort 1.333,- €. Und jetzt rechnen Sie mal nach, wie lange das Geld bei Ihrer Bank liegen müsste, damit schlussendlich dieser Betrag dabei herauskommt. Grob geschätzt 20 Jahre. Und dabei handelt es sich bei Ihrer Bethlehem-Stiftung nicht nur um eine finanztechnisch günstige Geldanlage. Sie investieren vielmehr nachhaltig in die Zukunft Ihrer Kirchengemeinde und stellen mit Ihrem Beitrag sicher, dass “Bethlehem” auch in 10, 20 oder 30 Jahren weiterhin existiert. Erinnern Sie sich: Der Erhalt der Pfarrstelle ist das erklärte und dauerhaft bleibende Ziel der Stiftung. Dafür setzen wir uns kontinuierlich ein, und Sie können mit Ihrer Zustiftung zur Realisierung dieses Vorhabens beitragen. Natürlich muss es nicht der Lottogewinn sein. Auch ein kleiner Beitrag von 5,- monatlich hilft! Wenn 2.800 Gemeindeglieder jeden Monat nur 5,- Euro zustiften, kämen Jahr für Jahr 168.000,- € zusammen, und im ersten Jahr würde die Landeskirche dann noch zusätzlich 55.400 € als Bonifizierung dazugeben.

Also denken Sie doch bitte nochmal darüber nach und lassen sich die Beispiele durch den Kopf gehen. Sprechen Sie uns als alte und neue Kuratoriumsmitglieder gern persönlich an. Wir helfen Ihnen umgehend und stellen Ihnen auch Überweisungsformulare zur Verfügung (und hier oben rechts steht übrigens auch die Kontonummer der Stiftung…).

Herzliche Grüße und noch einen schönen Restsommer wünscht ihnen

Ihr

Dr. Martin van der Ven

Wechsel im Kuratorium

Liebe Gemeindeglieder,

inzwischen wissen Sie sicherlich schon, dass Ihre Bethlehem-Stiftung in diesem Jahr das fünfjährige Bestehen feiert. Das bedeutet auch, dass sich die erste “Legislaturperiode” des Kuratoriums in diesen Wochen ihrem Ende nähert. Bei der Abfassung unserer Satzung haben wir vor mehr als 5 Jahren sehr viel Wert auf die heutzutage so oft beschworene Nachhaltigkeit gelegt. Damit ist nicht nur gemeint, dass sich die Stiftung zukunftsorientiert aufstellt und  den Fortbestand vor allem der Pfarrstelle für künftige Zeiten und Generationen sichern soll. Wir haben darüber hinaus auch vereinbart, dass regelmäßig jüngere Gemeindeglieder in das Kuratorium der Stiftung gewählt werden sollen und daher Kuratoriumsmitglieder ausscheiden, die das 70. Lebensjahr überschritten haben. Von diesem Beschluss sind in diesem Sommer mehrere Kuratoriumsmitglieder betroffen, die sich in hervorragender Weise um die Stiftung verdient gemacht haben und denen unser ganz besonderer Dank gebührt. In einem festlichen Gottesdienst mit einem anschließenden Ausklang beim Kirchkaffee werden am Sonntag, dem 6. Juli, die Kuratoriumsmitglieder Erich Andrzejewski (Bevollmächtigter), Günter Nogatz (Bevollmächtigter), Karl-Heinz Nowak (Protokollführer), Dr. Irmela Strauß (Öffentlichkeitsbeauftragte), Hans-Georg Suschowk (Rechtsbeistand) sowie die assoziierten Mitglieder Heinrich Müller (Öffentlichkeitsbeauftragter) und Charlotte Stellmacher (Öffentlichkeitsarbeit) verabschiedet. Sie können sich bestimmt vorstellen, dass uns allen dieser (lange vorhersehbare) Schritt nicht leicht fällt. Wie viele Stunden haben wir mit unserer gemeinsamen Aufgabe miteinander verbracht und vor allem: Wie viel durften wir bisher gemeinsam schon erreichen! Gut zu wissen, dass alle ausscheidenden Mitglieder und auch unser Gründungsmitglied und Berater Otfried Laue weiter mit Rat und Tat für uns erreichbar sind.

Im Kuratorium verbleiben künftig weiterhin Ulrike van der Ven (1. Vorsitzende), Dieter Engemann (2. Vorsitzender und Protokollführer), Hiltrud Ahrens (Rechtsbeistand) und als assoziiertes Mitglied Dr. Martin van der Ven (Medienbeauftragter).

DSC_3842Wir sind besonders froh, dass wir inzwischen mehrere besonders engagierte Gemeindeglieder als neue Kuratoriumsmitglieder gewinnen konnten. Es handelt sich um Uta Funke (Diplom-Verwaltungswirtin beim Landkreis Emsland), Manfred Kauhn (gelernter Werkzeugmacher, ehemals Elektra Beckum, jetzt im BTZ in Lingen als Ausbilder tätig), Norbert Kerperin (Sparkassenfachwirt und Mitglied des Männerkreises), Rolf Krebber (aus gesundheitlichen Gründen freigestellter Pastor und heute engagierter Imker) und Dietmar Silbernagel (Versicherungskaufmann, Kirchenvorstand der Bethlehemgemeinde, gegenwärtig in der Ausbildung zum Stiftungs-Fundraiser). Wir sind sicher, dass wir damit auch für die kommenden Jahre sehr gut aufgestellt sind und Sie alle froh und optimistisch sein dürfen.

Ihr

Dr. Martin van der Ven

5 Jahre Bethlehem Stiftung – Zwischenbilanz

Liebe Gemeindeglieder,

in diesem Jahr feiert Ihre Bethlehem-Stiftung das fünfjährige Bestehen – also Grund genug zu einer Zwischenbilanz und zu einem Blick in die Zukunft. Am 14. Februar 2014 feierten wir deshalb ein “Stifterfest” mit vielen Gästen. Etwa 80 Zustifter kamen in unser Gemeindehaus und sollten einmal richtig feiern dürfen als Dank für die großartige Unterstützung und den vielfältigen Einsatz in den vergangenen Jahren.

Nach einer Andacht durch Frau Pastorin Mirjam Valerius begrüßte die Stiftungsvorsitzende Ulrike van der Ven auch die auswärtigen Gäste aus der Evangelischen Landeskirche Hannovers (Martin Käthler vom Ev-luth. Medienservicecenter) und aus dem Kirchenkreis Emsland.Bentheim (Herr Superintendent Dr. Bernd Brauer, Pastor Ulrich Hirndorf, Medienbeauftragter und Pastor Ulli Schönrock, inzwischen Vorsitzender der Konferenz für Gefängnisseelsorge in Deutschland). Frau van der Ven überbrachte die herzlichen Grüße des Landessuperintendenten Herrn Dr. Detlef Klahr, der passend zum Valentinstag allen Festteilnehmern eine rote Rose überreichen ließ. Nicht ohne Stolz wies Frau van der Ven in ihrer Festansprache darauf hin, dass alle Gemeindeglieder gemeinsam mit ihrer Stiftung mit Mut und Beharrlichkeit das gemeinsame Ziel „Erhalt der Pfarrstelle“ durchgesetzt haben. “Ohne Glauben, ohne Hoffnung, vor allem ohne Liebe wäre das nicht gelungen.” Für die Bethlehem-Stiftung stehe der Vers aus 2. Timotheus 1, 7: “Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.”

Herr Dieter Engemann sorgte dann in einem Vortrag über die finanzielle Situation der Stiftung für Transparenz hinsichtlich aller Einnahmen und Ausgaben. Er verwies darauf, dass die Pfarrstelle auch künftig die erste Priorität besitze, die Stiftung sich gegenwärtig aber vor allem auf den Erhalt der neu geschaffenen Diakonstelle konzentriere. Hier würden ab 2016 jährlich Kosten in Höhe von 25.000 € anfallen – ein Betrag, der nur durch zusätzliche finanzielle Anstrengungen mit neuen und vor allem auch Dauerzustiftungen zustande kommen könne. “Gerade die kleinen, regelmäßigen Zustiftungen von beispielsweise monatlich 5,-  oder 10,- € geben der Stiftung ein solides Fundament.” Man dürfe sich vom erfreulich hohen (und dauerhaft verbleibenden) Kapitalstock nicht täuschen lassen. Die niedrigen Zinserträge und die gleichzeitige Inflation ließen zunehmend bescheidene Ergebnisse in den kommenden Jahren annehmen. Ein realistischer Ansporn könne sein, dass “jeder Stifter einen neuen Zustifter gewinnt”.

In der anschließenden Podiumsdiskussion mit den genannten Gästen aus der Landeskirche und dem Kirchenkreis warf der als Gesprächsleiter fungierende Pastor Hirndorf die Frage auf, wie die “Leidenschaft” bei den Stiftern gefördert und erhalten werden könne (“wie bei Seeleuten die Sehnsucht nach dem Meer wecken”). Pastor Schönrock als langjährig erfahrener Fundraiser stellte klar, dass “es nicht nur ums Geld geht. Man muss vielmehr die Herzen der Menschen erreichen.” Der Superintendent Dr. Brauer verwies in einer nüchternen Einschätzung darauf, dass angesichts der demografischen Entwicklung und der konstanten Kirchenaustritte vor allem Gemeinden zu fördern seien, die neue Ideen entwickelten. “Eigeninitiativen werden belohnt. Die anderen Gemeinden werden künftig nur noch eine Grundversorgung haben.” Erfreuliche Projekte gebe es auch in Lingen, Emlichheim und Neuenhaus. “Aber Sie hier in Meppen leben etwas vor, was auch für andere gelten kann.” Aus der Sicht der Landeskirche machte Herr Käthler deutlich, dass “Ihre Stiftung Ihnen allen, also der Kirchengemeinde gehört. Es gibt keine Mitglieder.” 250 von 1.300 Kirchengemeinden in der Landeskirche Hannovers hätten inzwischen eine Stiftung gegründet. Pastor Schönrock: “Stiften ist gut protestantisch. Und was die niedrigen Zinsen betrifft: Schon Luther hat gesagt, dass er heute ein Apfelbäumchen pflanzen würde, wenn morgen die Welt untergeht.” Alle Diskutanten verwiesen auf die erneut, bis Mitte 2015 geltende Bonifizierung der Landeskirche hin, die das Stiften doch besonders attraktiv mache. “Aus 3 mach 4.” Jede noch so kleine Zustiftung werde von der Landeskirche um 33% aufgestockt.

Nach allen Reden und Diskussionen gehörte natürlich auch das leibliche Wohl zu einem Stifterfest. Nachdem sich alle Teilnehmer durch einen wohlschmeckenden Imbiss und erfrischende Getränke gestärkt hatten, folgte ein musikalischer Höhepunkt: Erneut waren Fritz Baltruweit mit der Studiogruppe und Konstanze Kuß unsere Gäste, die uns schon vor 2 Jahren mit dem damaligen “Rabenkonzert” begeistert hatten. “Fritz Baltruweit singt seine Hits und Lieblingslieder” war der Titel des Mitsing-Konzerts rund um die aktuelle CD “Gott gab uns Atem – Lieder aus fünf Jahrzehnten”. Diesmal schafften Baltruweit und seine Musiker es sogar zum “Tipp des Tages” in der Meppener und Lingener Tagespost. Entsprechend war die stimmungsvoll beleuchtete Bethlehemkirche gut gefüllt. Die bekanntesten Lieder von Fritz Baltruweit regten auch diesmal zum Mitsingen an. Aber es gab immer wieder auch etwas zum Zuhören, denn von Fritz Baltruweit erzählte Geschichten rund um die Lieder ergänzten das Programm. Das Programm wurde durch den Auftritt von Baltruweits Sohn Jan Moritz aufgefrischt, der als Rapper in beeindruckender Weise zwei Psalmen in eine jüngere Sprache umsetzte.

Ihr

Dr. Martin van der Ven

“Fritz Baltruweit singt seine Hits und Lieblingslieder”

Erneut waren Fritz Baltruweit mit der Studiogruppe und Konstanze Kuß unsere Gäste, die uns schon vor 2 Jahren mit dem damaligen “Rabenkonzert” begeistert hatten. “Fritz Baltruweit singt seine Hits und Lieblingslieder” war der Titel des Mitsing-Konzerts rund um die aktuelle CD “Gott gab uns Atem – Lieder aus fünf Jahrzehnten”.

Diesmal schafften Baltruweit und seine Musiker es sogar zum “Tipp des Tages” in der Meppener und Lingener Tagespost. Entsprechend war die stimmungsvoll beleuchtete Bethlehemkirche gut gefüllt. Die bekanntesten Lieder von Fritz Baltruweit regten auch diesmal zum Mitsingen an. Aber es gab immer wieder auch etwas zum Zuhören, denn von Fritz Baltruweit erzählte Geschichten rund um die Lieder ergänzten das Programm. Das Programm wurde durch den Auftritt von Baltruweits Sohn Jan Moritz aufgefrischt, der als Rapper in beeindruckender Weise zwei Psalmen in eine jüngere Sprache umsetzte.